Herzlich Willkommen im Seelsorgeraum Mittleres Wipptal

Neuer Seelsorgeraumleiter Thomas Witsch

Am Sonntag, 21. September 2025 um 10 Uhr in der Pfarrkirche Steinach wird unser neuer Seelsorgeraumleiter Thomas Witsch offiziell als Leiter des Seelsorgeraumes Mittleres Wipptal beauftragt. Nach der Messe sind alle herzlich zur Agape eingeladen.

 

Termine für seine Willkommensfeiern in den anderen Pfarren:

 

  • Trins: Sonntag, 21. September 2025, 8.30 Uhr beim Gottesdienst in der Pfarrkirche
  • Matrei: Sonntag, 28. September 2025, 9.30 Uhr beim Erntedankgottesdienst in der Pfarrkirche
  • Gschnitz: Termin wird noch bekanntgegeben
  • Navis: Termin wird noch bekanntgegeben

 

 

Ein herzliches Grüß Gott!

 

Die Möglichkeit, neben meinen Aufgaben als Ausbildungsleiter und Referent der Ständigen Diakone, die Leitung des Seelsorgeraumes Mittleres Wipptal zu übernehmen, kam zwar überraschend, doch aus ganz unterschiedlichen Gründen freue ich mich sehr über diese berufliche Veränderung. Besonders freue ich mich, Teil eines engagierten Teams zu sein. Ein Team, das sich ehrenamtlich und hauptamtlich um eine lebendige Gestaltung des Glaubens und Pfarrlebens bemüht. Erste Gespräche stimmen mich zuversichtlich, dass wir die Herausforderungen und Aufgaben, die vor uns liegen, gemeinsam gut meistern werden.

 

So möchte die Gelegenheit wahrnehmen und mich kurz vorstellen:
Am 08. 03. 1981 in Innsbruck geboren, verbrachte ich meine Kindheit in Silz. Seit meinem 12. Lebensjahr wohne ich in Mieming. Nach der Matura in Stams begann ich das Studium der Fachtheologie und Selbstständigen Religionspädagogik und war vier Jahre im Priesterseminar der Diözese Innsbruck. Weil es nicht nur Beruf sondern Berufung ist, war es damals keine leichte Entscheidung, das Ziel, Priester zu werden, aufzugeben. Aber es war richtig und gut. Ich bin glücklich, bereits 14 Jahre mit Katrin verheiratet und Vater von drei Kindern (Josefina 11, Theresa 8 und Mathias 4) zu sein und bin dankbar, als Pastoralassistent und Ständiger Diakon meine Berufung als Seelsorger leben zu dürfen. Meine erste Stelle als Pastoralassistent führte mich im Herbst 2007 in das Stanzertal in den Seelsorgeraum Oberes Stanzertal mit den Pfarren Flirsch, Schnann, Pettneu, St. Jakob und St. Anton. 2009 erkrankte der Pfarrkurator der Pfarre St. Pius in Innsbruck. Bis zu seiner Genesung konnte ich dort während der Errichtung des Seelsorgeraumes weitere Erfahrungen sammeln. Im Herbst 2009 führte mich mein Beruf schließlich über den Fernpass in den Seelsorgeraum Zwischentoren. Neben meinen pastoralen Aufgaben in den acht Pfarren unterrichtete ich in den letzten Jahren auch Religion in den Volksschulen Berwang und Biberwier. Über die Jahre wurde das Außerfern nicht nur zum lieb gewonnenen Arbeitsplatz, sondern auch zweite Heimat für mich und meine Familie. Im März 2016 wurde ich gemeinsam mit weiteren Kandidaten im Dom zu St. Jakob zum Ständigen Diakon geweiht.

 

Seit September 2022 war ich als Diakon und Pastoralassistent in der Stadtpfarre Imst und seit Jänner 2025 als Pfarrkurator in der Pfarre Imsterberg tätig. Seit Jänner 2024 bin ich diözesaner Ausbildungsleiter der Ständigen Diakone und seit Juli 2025 Fachreferent der Ständigen Diakone. Durch diese Funktionen bin ich eben auch Mitarbeiter im Generalvikariat und Kontaktperson für alle Ständigen Diakone unserer Diözese.

 

Hoffnung gibt mir … ein Kind, das lacht und glücklich ist.

Ein besonderer Ort ist für mich … mein Bienenstand.

Es tut gut … immer wieder Neues auszuprobieren.

Mein Vorbild … ist der Apostel Thomas, er kommt Jesus ganz nahe. Wirft ihn nicht nur einen flüchtigen Blick zu, sondern sucht die Berührung.

Glaube ist … Hoffnung und Hoffnung ist wie ein Sprungbrett der Möglichkeiten

Wenn ich einmal sterbe, … freue ich mich auf alle, denen ich Gutes verdanke.

 

Euer Thomas